A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z




A
Abrieb Abtrieb Aerodynamik
Airbox Aktive Radaufhängung Ansaugeffekt
Antidive Antilift Aquaplaning
Aufwärmrunde Autoklav  
A-Z

B
Balance Ballast Black Box
Blistering Borg Warner Trophy Box
Boxengasse Boxentafel Bremsbalance
Bremsplatte Beschleunigung  
A-Z

C
CAD CAM CFD
Chassis Clean Air Concorde Abkommen
Crashtest    
A-Z

D
Deflector Design Diffusor
Downforce Drehmoment Dreiecksquerlenker
Driften Drive-Through-Penalty DRS
Drive by Wire Dirty Air  
A-Z

E
ECU Ersatzauto  
A-Z

F
Fading Fahrertausch Fahrzeuggewicht
FIA Fliehkraft Flaggen
Flat-Spot Freies Training F-Schacht
A-Z

G
G-force GPDA Grid
Grip Ground Effect Gurney
A-Z

H
Hairpin Halbautomatisches Getriebe Handling
Hans    
A-Z

I
Ideallinie Intermediate  
A-Z

J
A-Z

K
Kerb Kiesbett KERS
A-Z

L
Linksbremsen Lollipop Lift and Coast
A-Z

M
Marshalls Medical Car Misfire
Monocoque Monoposto Muletto
Massedämpfer    
A-Z

N
A-Z

O
A-Z

P
Paddock Paletot Parc fermé
Pit Stop Pole Position Pull-Rod
Push-Rod    
A-Z

Q
Qualifikation Qualifyers  
A-Z

R
Radio Rennabbruch Rillenreifen
Roll-Out    
A-Z

S
Safety Car Sechs-Punkt-Gurt Set Up
Side Pots Sicherheitssitz Skirts
Slipstream Slicks Slow Puncture
Splash ´n Dash Spoiler Stabilisator
Startnummer Startprozedur Stop and go Strafe
Superlizenz SECU Short-Shift
A-Z

T
T-Car Telemetrie Testverbot
Torsionsfeder Traktionskontrolle Transaxle
Transponder    
A-Z

U
Übersteuern Unterboden Untersteuern
A-Z

V
Ventilpneumatik Verbundstoffe  
A-Z

W
Warm-Up Wheelspin Wing
Winglets Warrd  
A-Z

X
A-Z

Y
A-Z

Z
Zeittraining    
A-Z



















Abrieb
Abrieb nennt man die Abnutzung der Reifenlauffläche.
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Abtrieb
Ein Flügel (Wing,Spoiler) an einem Rennwagen funktionieren wie an einem Flugzeug.Am Flieger soll er die Maschine in die Höhe heben, den Rennwagen soll er auf die Piste drücken, um schnellere Kurventempi zu ermöglichen. Je steiler ein Flügel gestellt und je höher die Geschwindigkeit ist umso mehr Abtrieb entsteht.
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Aerodynamik
Die Lehre der Bewegung der Luft um ein Objekt.
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Airbox
Englisch für einen Sammler, der nach dem Staudruckprinzip Luft in den Motor presst,um eine möglichst günstige Füllung sicherzustellen. Die Einlaßöffnung prangt in der Regel über dem Helm des Fahrers. Die Bedeutung der Airbox hat dafür gesorgt, daß die Helme der Fahrer ebenfalls im Windkanal angepasst werden.
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Aktive Radaufhängung
Bei einer aktiven Radaufhängung handelt es sich um ein computergesteuertes System,das den Wagen während der Fahrt den jeweiligen Streckenverhältnissen anpaßt. So wurde ein Formel 1-Wagen in schnellen Kurven immer sehr hart und flach eingestellt,um die aerodynamische Effizienz zu erhöhen, während in langsamen Kurven immer ein weicheres Fahrwerk vom Computer eingestellt wurde, um den mechanischen Grip zu verbessern. Auch auf den Geraden, wo ein hoher Topspeed erforderlich war, wurden die Wagen vom Computer herabgesenkt und der Luftwiderstand somit verringert. Von den Fahrern forderte die aktive Radaufhängung enormen Mut, schließlich wurden durch sie bisher ungeahnte Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht, die dem Fahrer praktisch kein Limit setzten, außer sein Eigenes. Besonders der Brite Nigel Mansell zeigte sich als wahrer Meister der aktiven Radaufhängung. Während der Abstand zu seinem Teamkollegen Ricardo Patrese 1991 ohne die aktive Radaufhängung meistens nur ein paar Zehntel betrug, verwies er seinen Teamkollegen ein Jahr später mit der aktiven Radaufhängung ausgerüstet in die Schranken und dominierte praktisch die ganze Saison. Seit 1994 ist die aktive Radaufhängung allerdings vom Reglement verboten.
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Ansaugeffekt
Folgt ein Wagen einem anderen dicht auf, so entsteht ein Ansaugeffekt (Slipstream). Der vordere Wagen reißt förmlich ein Loch in die Luft hinter sich, welches für den hinteren Wagen einen wesentlich geringeren Luftwiderstand mit sich bringt. Er kann den vorderen Wagen dann aus dem sogenannten Windschatten heraus recht leicht überholen. Überholt der hintere Wagen nicht, so kann er dem vorausfahrenden Wagen leicht folgen, ohne jedoch genau so viel Gas zu geben wie der Vordere und mit dem Vorteil, Benzin zu sparen. In der heutigen Formel 1 ist die Aerodynamik allerdings so perfekt, dass die Wagen einen sehr geringen Windwiderstand besitzen und somit kaum Löcher in die Luft hinter sich reißen.
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Antidive
Englisch für eine konstruktive Massnahme, um das Eintauchen der Hinterachse der Vorderachse beim Bremsen zu mildern.
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Antilift
Englisch für die Einstellung der Aufhängungsgeometrie, um dem Eintauchen der Hinterachse beim Beschleunigen entgegenzuwirken.
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Aquaplaning
Das Reifenprofil kann das Wasser nicht mehr verdrängen, es entsteht ein Wasserkeil zwischen Reifen und Fahrbahn, der Wagen beginnt aufzuschwämmen und ist nicht mehr kontrollierbar.
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Aufwärmrunde
Runde von der Provisorischen Startaufstellung bis zur defenitiven Startaufstellung von der dann der Start erfolgt.
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Autoklav
Teile aus Verbundstoffen wie Kohlefaser werden im Autoklaven, einem Vakuum-Ofen verbacken. Dabei entstehen Produkte, die wiederstandsfähig wie Metall jedoch wesentlich leichter sind.
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Balance
Ausgewogene Luftstrombelastung des Fahrzeugs vorn und hinten.
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Ballast
Zusatzgewichte, meist aus dem Schwermetall Wolfram. Der Ballast wird zur Verbesserung der Balance und des Schwerpunktes an einem möglichst tiefen Punkt im Fahrzeug plaziert.
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Black Box
Englisch für ein elektronisches Steuergerät.
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Blistering
Blasenbildung auf dem Reifen.
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Borg Warner Trophy
Die "Borg-Warner-Trophäe" ist die traditionelle Sieger-Trophäe der 500 Meilen von Indianapolis. Der jeweilige Sieger des Indy 500 wird damit geehrt, dass sein Gesicht in die Trophäe eingraviert wird. Erster Rennrahrer auf der Trophäe ist Ray Harroun Gewinner 1911. Weiterhin schmücken z.B. auch die Gesichter der ehemaligen Formel-1-Weltmeister Jim Clark, Graham Hill, Mario Andretti und Jacques Villeneuve die Oberfläche der Trophäe.
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Box
Als Box bezeichnet man die einzelnen Garagen in der Boxengasse. Jedes Team erhält eine Box, in der umfangreiche Arbeiten am Fahrzeug vorgenommen werden.
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Boxengasse
Die Boxengasse ist der Bereich einer Rennstrecke, in dem die Teams während des Trainings und des Rennens an ihren Fahrzeugen arbeiten können. Gleichzeitig findet in ihr die Anfahrt zu den jeweiligen Boxen der Teams statt. In der Boxengasse darf in der Formel 1 nicht schneller als 80 km/h gefahren werden. Piloten, die sich nicht daran halten, werden mit einer Stop-and-Go-Strafe oder im Training mit einer Geldstrafe belegt.
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Boxentafel
Die wichtigsten Informationen werden dem Piloten von seinem Team auf einer Tafel signalisiert. Diese Tafel wird für den Fahrer sichtbar an der Boxenmauer plaziert. Vor dem Rennen werden Absprachen getroffen, welche Informationen auf der Tafel erscheinen sollen. Meistens handelt es sich dabei um die Anzahl der gefahrenen Runden, der derzeitigen Position, den Vorsprung bzw. Rückstand auf den nächsten Piloten, sowie der Aufforderung zum Boxenstop o. ä.
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Bremsbalance
Mittels eines Schalters im Cockpit kann die Bremskraftverteilung zwischen Vorder und Hinterachse reguliert werden.
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Bremsplatte
Wenn ein Rad beim Anbremsen blockiert, entsteht oft eine flache Stelle auf dem Reifen. Diese nennt man Bremsplatte. Sie führt zu Vibrationen und verschlechtert das Fahrverhalten. Englischer Begriff: Flat Spot
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Beschleunigung
Beschleunigungswerte Formel 1 Rennfahrzeuge:
0 auf 200: 5,0 Sekunden oder 140 Meter
0 auf 300: 9,7 Sekunden oder 480 Meter
200 auf 0: 1,9 Sekunden oder 55 Meter
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CAD
COMPUTER AIDED DESIGN, Computer-unterstützte Entwicklung.
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CAM
COMPUTER AIDED MANUFACTURING, Computer-unterstützte Fertigung von Bauteilen.
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CFD
COMPUTATIONAL FLUID DYNAMICS, vom Computer errechnete Luftströme um ein virtuelles Bauteil zur Prüfung der Aerodynamischen Effizienz bereits vor der Fertigung.
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Chassis
Französisch für Fahrgestell oder Fahrwerk.
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Clean Air
Der Begriff der "Clean Air" stammt weitgehend aus dem amerikanischen Rennsport, wo die "Dirty Air" bei Hochgeschwindigkeitsrennen in den Nudeltöpfen eine besondere Bedeutung besitzt. Deshalb ist die "Clean Air" im Gegensatz zur "Dirty Air" besonders erwünscht. "Clean Air" bedeutet übersetzt soviel wie saubere Luft. Gemeint ist damit, daß der Luftstrom der auf ein Fahrzeug trifft, nicht von einem vorausfahrenden Fahrzeug verwirbelt wurde, sondern optomal das eigene Fahrzeug anströmt. Die "Clean Air" bewirkt folgendes:
Der Abtrieb eines Fahrzeugs funktioniert optimal.
Das Fahrzeug liegt ruhig im Luftstrom.
Die Kühlung der Bremsen und des Motors eines Fahrzeugs funktioniert optimal.
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Concorde Abkommen
Vereinbarung zwischen FOCA und FIA zur Regelung der sportlichen und wirtschaftlichen Komponenten der Formel 1.
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Crashtest
Von der FIA vorgeschriebene Belastungstest bezüglich Front-, Seitenaufprall Monocoque sowie Überrollbügel und den Seilaufhängungen der Räder.
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Deflector
Englisch für Ablenker, ein hinter dem Vorderrad stehendes Bauteil zur Beruhigung des Luftstromes. Wird auch als Barge Board oder Tunning Vane bezeichnet.
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Design
Formgebung des Fahrzeuges.
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Diffusor
Nach hinten hochgezogenes Leitwerk am Ende des Unterbodens. Die Luft am Unterboden wird am Diffusor vorbeigeleitet um einen Unterdruck und damit eine Saugwirkung unter dem Fahrzeug zu erzeugen.
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Downforce
Englisch für Abtrieb.
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Drehmoment
Gradmesser für Durchzugskraft, Motorelastizität sowie Beschleunigungsvermögen eines Fahrzeuges.
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Dreiecksquerlenker
Aufhängungselemente die in der Aufsicht dreieckig sind.
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Driften
Kontrolliertes Rutschen des Fahrzeuges über eine oder mehrere Achsen.
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Drive-Through-Penalty
Eine Zeitstrafe in der der Pilot mit der Maximalgeschwindigkeit von 80 bzw. in Monaco 60 Km/h einmal durch die Boxengasse fahren muss.
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DRS
Drag Reduction System
Das DRS ermöglicht dem Fahrer den Heckflügel zu öffnen und damit weniger Luftwiederstand auf der Geraden zu erreichen. Damit kann das Fahrzeug bis zu 15 KM/H mehr erzielen. Ein Fahrer darf das DRS nutzen wenn er in einem von der Rennleitung vorgegebenem Abschnitt weniger als 1 Sekunde Abstand zu seinem Vordermann hat. Die DRS Bereiche werden von der Rennleitung vorgegeben und ist Im Rennen aktiviert. Im Training und Qualifikation darf DRS beliebig eingesetzt werden.
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Drive by Wire
Elektronisches Gaspedal ohne den üblichen Gaszug. Die Stellung des Gaspedals wird durch einen Sensor gemessen, entsprechend werden am Motor die Drosselklappen gestellt.
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Dirty Air
Dreckige Luft. Durch ein vorausfahrendes Fahrzeug entstehen Luftverwirbelungen für das nachfolgende Fahrzeug. Diese Luftverwirbelungen mit negativem Einfluss auf die Aerodynamik wird als Dirty Air bezeichnet.
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ECU
Europäisches Währungssystem oder die Abkürzung für Electronic Control Unit,ein elektronisches Steuergerät. Die ECU steuert alle elektronischen Vorgänge in einem modernen Formel 1 Wagen. Ab dem Jahre 2008 wird eine einheitliche, von Microsoft und Mc-Laren Mercedes entwickelte, ECU für alle Formel 1 Teams eingesetzt. Lediglich die Peripherie darf von dem individuellen Team konzipiert werden.
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Ersatzauto
Die Teams dürfen das Ersatzauto erst ab dem Qualifikationstraining einsetzen.
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Fading
Fading stammt aus dem Englischen und bezeichnet im Rennsport das Nachlassen der Bremswirkung nach längerer, starker Beanspruchung. Bei heutigen Kohlefaserbremsen ist das Fading weniger vorhanden als bei konventionellen Stahlscheibenbremsen.
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Fahrertausch
Zwischen 1950 und 1960 waren Fahrerwechsel erlaubt. Die erreichten Punkte wurden in diesen Fällen unter den Fahrern aufgeteilt. Heute darf während der Saison jedes Team den ersten Fahrer einmal und den zweiten dreimal pro Saison tauschen.
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Fahrzeuggewicht
Ein Formel-1-Wagen muss inklusive Fahrer, Öl und Bremsflüssigkeit mindestens 600 Kilogramm wiegen.
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FIA
Fédération International Automobile. Weltweiter Auto Dachverband mit Sitz in Paris.Präsident Max Mosley.
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Fliehkraft
Wirkt auf jeden Körper ein der seine Bewegungsrichtung ändert. (Kurvenfahrt)
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Flaggen
Jeder Streckenposten verfügt über einen Satz Flaggen die bei
Bedarf angewendet werden müssen.
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Flat-Spot
Englisch für Bremsplatten. Entsteht bei durch starkes Bremsen verursachtes blockieren der Räder. Durch die entstandenen "flachen" Seite auf dem Reifen entstehten Vibrationen.
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Freies Training
Freies Training jeweils Freitag 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr, 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr und Samstag 9.00 Uhr bis 9.45 Uhr, 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr. Die Trainings zählen nicht zur Startaufstellung.
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F-Schacht
Als F-Schacht wird eine Vorrichtung bezeichnet mit der in erster Linie das Cockpit belüftet wird. Auf langen Geraden kann der Fahrer den Schacht verschließen und damit für eine Umleitung des Windflusses auf den Heckspoiler sorgen. Diese Verwirbelung vermindert den Anpressdruck des Heckflügels und erlaubt damit eine höhere Geschwindigkeit von bis zu 5 KM/H. Eine Veränderung des Luftflusses durch elektrische oder mechanische Lösungen verbietet das Reglement.
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G-Force
Erdbeschleunigung. Damit wird die Querbeschleunigung oder Fliehkraft bezeichnet, die auf einen Rennwagen in Kurvenfahrt oder beim Beschleunigen/Bremsen wirkt.
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GPDA
Grand Prix Driver Association, die Vereinigung der Formel 1 Rennfahrer. Gegründet wurde Sie Anfang der 70 er Jahre durch Jackie Stewart. Alle Gegenwärtigen Formel 1 Rennfahrer und viele Testfahrer sind Mitglied in der GPDA
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Grid
Englisch für Gitter oder Rost. Im Zusammenhang mit der Formel 1 die Startaufstellung
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Grip
Englisch für Griff. Gemeint ist die Bodenhaftung des Fahrzeugs oder die Fähigkeit des Fahrzeugs, die Motorleistung auf den Boden zu bringen. Man unterscheidet zwischen dem Aerodynamischem Grip, erzeugt durch den Unterboden oder die Flügel, und dem mechanischen Grip, erzeugt durch die Einstellungen des Fahrwerks
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Ground Effect
Englisch für Ansaugeffekt, der aerodynamisch erzielt wird.
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Gurney
Schmale, austauschbare Abschlusskante eines Flügels, benannt nach dem Rennfahrer Dan Gurney.
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Hairpin
Haarnadelkurve, sehr enge Kurve.
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Halbautomatisches Getriebe
Zwei Hebel am Lenkrad lösen den Schaltvorgang aus. Die Gänge werden elektrohydraulisch innerhalb von 20 bis 30 Tausendstelsekunden eingelegt. Die Elektronik sorgt beim Runterschalten fü den entsprechenden Zwischegasstoss, Raufschalten in der Regel bei Vollgas.
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Handling
Fahrverhalten des Fahrzeugs.
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Hans
HANS ist die Abkürzung für Head and Neck Support. Es ist ein neues System zur Veringerung der Risiken bei Unfällen in der Formel 1. HANS beruht auf einem steifen, kragenförmigen Kohlefaseraufbau, der mit den Schultergurten am Oberkörper fixiert und durch entsprechende Bänder am Helm befestigt wird. Durch diese stabilisierende Wirkung werden bei einem Unfall extreme Beschleunigungsbewegungen des Kopfes vermindert und gefährdende Kräfte auf den Halsbereich reduziert. Das Hans System ist ab dem Rennjahr 2003 Pflicht.
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Ideallinie
Linie, auf der eine Kurve oder Kurvenkombination am schnellsten durchfahren wird.
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Intermediate
Mittelding zwischen Trocken und Regenreifen.
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Kerb
Bord und Randsteine entlang einer Rennstrecke.
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Kiesbett
Auslaufzone an einer Rennstrecke. Die Kiesel sollen den Wagen nachhaltig aber sanft zum Stehen bringen, wenn der Fahrer die Kontrolle in einem Streckenabschnitt verloren hat.
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KERS
Kinetic Energy-Recovery-System (zu Deutsch: kinetisches Energierückgewinnungssystem). Bei KERS handelt es sich im Wesentlichen um ein Konzept zur Rückgewinnung von Energie, die ansonsten nicht mehr genutzt werden würde - etwa die Abwärme der Bremsen oder des Auspuffsystems. Diese Energie wird durch KERS umgewandelt und gespeichert und kann vom Cockpit aus abgerufen werden. Dies sieht im Motorsport so aus, dass der Fahrer via Knopfdruck für einen kurzen Zeitraum mehr Leistung freisetzen kann, indem die KERS-Batterie geleert wird. Anschließend wird sie beim nächsten Bremsvorgang wieder aufgeladen. In der Serienproduktion macht indes eine stufenlose Abgabe der KERS-Energie mehr Sinn, weil so der Verbrauch gesenkt werden kann. Eine kurzfristig erhöhte Leistung spielt auf der Straße ja keine Rolle.
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Lift and Coast
Im Grunde wird "lift and coast" in harten Bremszonen vor langsamen Kurven benutzt. "Wenn man wie auf einer Sparrunde im Rennen lupft man bei - sagen wir - 200 Metern und rollt in die Bremszone. In einem Formel-1-Auto verzögert einfaches Lupfen das Auto schon um 1g - man wird also schon drastisch langsamer."Das bedeutet auch, dass man die Kurve selbst viel später anbremsen muss, da man schon mit einer geringeren Geschwindigkeit in die Kurve fährt. Würde man am normalen Punkt bremsen, würde man viel zu früh zu langsam sein. "Der Trick ist, zu wissen, wie viel später man bremsen kann - je nachdem wo man gelupft hat. Wie beim normalen Bremsen darf man die Reifen nicht blockieren und möchte so wenig Zeit wie möglich verlieren.
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Linksbremsen
Die heutigen Fahrzeuge haben die Kupplung am Lenkrad und im Fussraum nur Gas und Bremse. Um Zeit zu gewinnen wird mit Links gebremst und mit Rechts Gas gegeben(wie im GoKart).
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Lollipop
Signalstange mit der ein Mechaniker beim Boxenstopp angibt, wann er auf der Bremmse bleiben, und wann er den Gang einlegen und weiterfahren kann.
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Marshalls
Marshalls" werden im Motorsport offizielle oder sonstige Helfer (Streckenposten)genannt, die während eines Rennwochenendes für Ordnung sorgen und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung garantieren.
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Medical Car
Einsatzfahrzeug des Rennarztes. Steht jederzeit bereit, um im Notfall einzugreifen. Folgt in der ersten runde eines Rennens dem Feld.
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Misfire
Fehlzündungen.
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Monocoque
Einschalige Fahrerzelle eines Formel 1 Rennwagens aus Kohlefaser und anderen Verbundstoffen.
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Monoposto
Bezeichnung für einen Einsitzigen offenen Rennwagen mit freistehenden Rädern.
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Muletto
Bezeichnung für das Ersatzfahrzeug im Fahrerjargon.
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Massedämpfer
Ein gefedertes Gewicht gleicht die Schwingungen des Fahrzeuges die durch Bodenwellen und Randsteine erzeugt werden aus. Diese Dämpfer werden in Front und Heck eines modernen Rennwagens eingesetzt.
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Paddock
Fahrerlager
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Paletot
Ein "Paletot" ist das Tuch, mit dem Rennteams vor allem in der Formel 1 versuchen, neue technische Details und Lösungen vor den Blicken der Fotografen und der Konkurrenz zu schützen. Ab 2003 nur noch eingeschraenkt einsetzbar.
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Park fermé
Abstellplatz für die Rennwagen nach dem Grand Prix. Erst nach der Inspektion durch die Rennkommissare der FIA werden die Rennwagen an die Teams zurückgegeben.
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Pit Stop
Boxenstopp.
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Pole Position
Position des Erstplatzierten nach dem Abschlusstraining.
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Pull-Rod
Eine "Pull-Rod-Aufhängung" beschreibt eine Aufhängungsanordnung mit Zugstreben. Vor allem in den 80er Jahren wurden in der Formel 1 hauptsächlich "Pull-Rod-Aufhängungen" verwendet. So war selbst der äußerst erfolgreiche McLaren MP4/4 aus dem Jahre 1988 mit einer "Pull-Rod-Aufhängung" ausgerüstet und verzichtete somit auf die heute in der Formel 1 übliche "Push-Rod-Aufhängung".
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Push-Rod
Der Begriff "Push-Rod" stammt aus dem Englischen und beschreibt ein Aufhängungsanordnung mit sogenannten Schubstreben. Alle heutigen Formel 1-Wagen verfügen über Schubstreben und somit über eine "Push-Rod-Aufhängung". Als Material für das gesamte Radaufhängungssystem, und somit auch für die Schubstreben, sind Kohlefaser-Verbundstoffe Standard in der Formel 1. Sie garantieren eine höhere Steifigkeit und weitaus weniger Gewicht als Stahlkonstruktionen.
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Qualifying
Qualifikation oder Abschlusstraining, Samstags von 13:00 bis 14:00 Uhr, in dem sich ein Pilot für für seinen Startplatz qualifiziert. Es dürfen nur 12 Runden zurückgelegt werden.
Ab dem Jahr 2003 wird die Qualifikation geändert. Am Freitag vor dem Rennen fährt jeder Fahrer eine einzige fliegende Runde in einem Einzelzeitfahren. Nach dieser Aufstellung wird das Samstagsqualifying in umgekehrter Reihenfolge der erzielten Rundenzeit vom Freitag gefahren. Die am Samstag erzielte Laufzeit aus dem Einzelzeitfahren wird als Grundlage für die Startaufstellung herangezogen.
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Qualifyers
Qualifyers sind spezielle Trainingsreifen mit einer extrem weichen Gummimischung, die zwar zu sehr schnellen Trainingszeiten verhilft, aber bereits nach wenigen Runden nicht mehr funktionstüchtig ist.
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Radio
Englische Bezeichnung für den Sprechfunk
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Rennabbruch
Wird ein Rennen aufgrund eines Unfalls oder wegen widriger Umstände abgebrochen, so werden von den Marshalls an der Strecke rote Flaggen geschwenkt sowie die roten Lichter an der Startampel eingeschaltet. Die Fahrer müssen in diesem Fall mit allem rechnen. So kann z.B. das Medical-Car mit geringem Tempo auf der Strecke unterwegs sein oder der Kurs durch einen Unfall völlig blockiert sein. Auch bei einem Rennabruch gibt es Regeln, die sich nach dem Zeitpunkt des Abbruchs richten:
Sind weniger als zwei Runden gefahren, darf das Rennen komplett neu gestartet werden.
Sind mehr als zwei Runden, aber weniger als 75% der Renndistanz gefahren, so darf das Rennen ebenfalls neu gestartet werden. In diesem Fall werden allerdings die Zeiten jedes Fahrers aus beiden Rennen addiert und zum endgültigen Ergebnis zusammengefügt.
Sind mehr als 75% der Renndistanz gefahren, wird das Ergebnis beibehalten und das Rennen abgewunken, nachdem der Führende die Runde nach dem Abbruch absolviert hat. Wird ein Rennen beispielsweise in Runde 80 wegen einem Rennunfall abgebrochen, so werden die Ergebnisse der zuletzt absolvierten Runde (Runde 79) als Rennergebnis gewertet.
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Rillenreifen
Seit 1998 verwendete Trockenpneus mit vier Längsrillen ersetzten die bis dahin üblichen profillosen Slicks.1998 Voderreifen 3 Rillen Hinterreifen 4 Rillen, seit 1999 Vorder- und Hinterreifen 4 Rillen. Seit 2009 werden wieder Slicks eingesetzt.
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Roll-Out
Erste Testfahrt mit einem neuen Fahrzeug.
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Safety Car
Sicherheits Fahrzeug. Führungswagen der sich bei Gelbphasen vor den Führenden setzt und das Starterfeld in langsamen Tempo um die Streckenbehinderung (Unfall, Oel, Regen...) führt.
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Sechs-Punkt-Gurte
Der im Motorsport eingesetzte Sicherheitsgurt wird Sechs-Punkt-Gurt oder auch Hosenträgergurt genannt. Er ist an sechs Punkten am Monococque befestigt. Er wird zentral an einem Sicherheitsmechanismus geschlossen. Wird dieser mit einem Handgriff geöffnet, ist der Fahrer sofort in der Lage das Fahrzeug schnellstens zu verlassen.
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Set Up
Komplette Einstellung des Rennfahrzeugs.
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Short-Shift
Frühes Hochschalten ohne den Motor auszudrehen.
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Side Pots
Englisch für Seitenkästen. Die Seitenkästen haben heute aerodynamische Bedeutung und zunehmend auch als Knautschzone für die erforderlichen Crashtests.
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Sicherheitssitz
Für die Saison 1999 gab es eine wichtige Änderung, die den Sitz, bzw. die Rettung des Fahrers bei einem Unfall betrifft. Wir zeigen was sich geändert hat und wie der Sitz funktioniert:
Um das Risiko von weiteren Verletzungen zu minimieren, hat die FIA bereits vor einigen Jahren mit der Entwicklung eines Sicherheitssitzes begonnen, dessen Verwendung ab der Saison 1999 für alle Teams Pflicht wurde. Federführend bei der Entwicklung war das Stewart-Team und dessen Partner LEAR. Der Sitz ist so konstruiert, daß er bei einem Unfall mit dem Fahrer als Einheit aus dem Wagen gezogen werden kann.
Die wichtigsten Neuerungen:
-Der Fahrer kann in einer stabilen Lage mit dem Sitz ins Krankenhaus transportiert werden.
-Der Sitz ist durchlässig für Röntgenstrahlen, damit der Fahrer gefahrlos untersucht werden kann.
-Auch weiterhin kann der Sitz den Fahrern und dem Fahrzeug perfekt angepaßt werden.
-Der Sitz wird durch die Sicherheitsgurte im Fahrzeug festgehalten.
-Nach dem Lösen der Sicherheitsgurte kann der Fahrer mit speziellen Gurten, die mit Klettverschlüssen an der Cockpitwand befestigt sind, am Sitz fixiert werden.
-Im Sitz befinden sich für die Fixierung Schlitze im Brust-, Becken- und Oberschenkelbereich.
-Neben den Gurten befinden sich Schlaufen in denen man "D-Ringe" für das Herausheben der Fahrer befestigen kann.
-Zur Stützung des Kopfes kann in den Sitz eine Kopfstütze eingeschoben werden.
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Skirts
Unter "Skirt" versteht man nichts weiter als eine Anfang der 80er Jahre in der Formel 1 übliche Schürze, die an den Seiten des Unterbodens fast die Fahrbahn berührt. Je höher die Geschwindigkeit der Formel-1-Wagen war, desto höher wurde natürlich auch der Saug-Effekt unter dem Auto. Nicht selten wurden die Wagen dabei so sehr auf den Boden gesogen, dass die "Sliding-Skirts" den Asphalt streiften und den Hohlraum zwischen Fahrbahn und Unterboden fast vollständig versiegelten. Der Saug-Effekt wurde somit noch zusätzlich gesteigert. Aus Gründen der Sicherheit wurden die Schürzen oder "Skirts" mit Beginn der Formel-1-Saison 1983 verboten.
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Slow Puncture
Schleichender Plattfuss. Ein Rennreifen dem langsam die Luft entweicht.
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Slicks
Profillose Rennreifen die anfang der 70 er Jahre bis 1997 als Rennreifen eingesetzt wurden. Seit 2009 werden wieder Slicks eingesetzt.
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Slipstream
Ansaugeefekt
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Splash ´n Dash
Der Fahrer wird an die Box geholt, hält sehr kurz, ohne Reifen zu wechseln, wird ganz kurz betankt und fährt wieder auf die Strecke.
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Spoiler
Luftleitvorrichzung oder Flügelelemente.
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Stabilisator
Vorrichtung zur Verringerung der Rollbewegung des Fahrwerkes über die Längsachse. Stabis sind Dreh oder Torisionsstäbe welche die rechte und linke Radaufhängung mit variabler Elastizität verbinden. Federt ein Rad stärker ein als das andere oder federt das eine Rad ein und das andere Rad aus wird der Stabi in sich verdreht.
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Startnummer
Alle Formel-1-Rennfahrzeuge müssen mit der Startnummer des jeweiligen Piloten versehen sein. Die FIA schreibt Größe und Anordnung vor. Sowohl von vorne als auch von der Seite müssen die Startnummern eindeutig zu erkennen sein. Die Vergabe der Startnummern erfolgt zu Beginn einer Saison. In der Formel-1 ist es üblich, im Gegensatz zu vielen anderen Rennserien, daß die Teams immer zwei aufeinanderfolgende Zahlen als Startnummern erhalten. Der Weltmeister des Vorjahres erhält automatisch für die nächste Saison die Startnummer 1, sein Teamkollege entsprechend die Startnummer 2. Übrigens: die Startnummer 13 wird nicht vergeben. Die weiteren Startnummern werden nach der Platzierung in der Konstrukteurswertung vergeben.
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Startprozedur
30 Minuten vor dem Start wird die Boxengasse geöffnet. Die Fahrer haben 15 Minuten Zeit, um ihre Startplätze einzunehmen. Wer das Zeitlimit überschreitet, muss das Rennen hinter dem Feld aus der Boxengasse aufnehmen. Bis fünf Minuten vor dem Start müssen die Reifen aufgezogen sein. Eine Minute vor dem Start werden die Motoren angelassen.
Beim 30-Sekunden-Signal setzt sich das Feld zur Formationsrunde in Bewegung. Während der Formationsrunde ist Überholen verboten. Einzige Ausnahme: Fährt ein Fahrer mit Verzögerung beim Vorstart los und wurde nicht vom gesamten Feld überholt, darf er seine ursprüngliche Startposition wieder einnehmen. Andernfalls muss der Fahrer vom letzten Startplatz starten. Das gleiche gilt für Fahrer, die einen Startabbruch provoziert haben.
Nach jedem Startabbruch erfolgt fünf Minuten später der Neustart. Das Rennen wird wegen der zusätzlichen Formationsrunde um eine Runde verkürzt. Im Fall von schwerem Regen ist es möglich, das Rennen hinter dem Safety Car zu starten. Bei einem normalen Start gehen, sobald das letzte Fahrzeug in der Startaufstellung steht, nacheinander die fünf Lampen der Startampel im Sekundentakt an. Startsignal ist, wenn alle Lampen erlöschen. Signalisiert ein Fahrer im Feld Probleme, wird die Startprozedur unterbrochen. Dies wird durch gelbe Flaggen an der Boxenmauer und ein Blinklicht auf der Startampel angezeigt.
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Stop and go Strafe
Zwangsstop an der Box bei einem vergehen im Rennen wie Frühstart, zu hohe Geschwindigkeit in der Box usw. Die Strafe muß innerhalb von fünf Runden nach Erteilung durch die Rennleitung abgebüsst werden.
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Superlizenz
Führerschein des Formel 1 Piloten. Wird aufgrund guter Platzierungen in niedrigen Rennkategorien oder in Ausnahmefällen unter anderem Nachweise der Begabung zeigen muss.
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SECU
Das Bauteil, das nach einer Ausschreibung durch den Automobilweltverband FIA von einer McLaren-Tochter (MES) gemeinsam mit dem Computerkonzern Microsoft produziert wird und nach den hohen Anlaufkosten für die Teams langfristig Geld sparen soll, muss von allen Teams zur Steuerung von Motor, Getriebe und Kupplung eingesetzt werden.
zum Seitenkopf



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T-Car
Ersatzfahrzeug oder Test Car
zum Seitenkopf



Telemetrie
Elektronische Geräte zeichnen Drehzahl, Drücke, Temperaturen und viele andere Werte von Motor und Chassie auf. Die Telemetrie Überträgt die erhaltenen Daten zur Auswertung in die Box.
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Testverbot
Normalerweise im August sowie zwischen dem letzten Saisonrennen und dem 31. Dezember. Sieben Tage vor einem Grand Prix dürfen keine Testfahrten stattfinden. Erlaubt ist dann lediglich ein Funktionstest über maximal 50 Kilometer. Testverbote werden häufig kurzfristig von der FIA festgelegt.
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Torsionsfeder
Teil der Aufhängung. Die Torsionsfeder verdreht sich bei Belastung elastisch um ihre Längsachse und kehrt aanschliessend in die ursprüngliche Position zurück. Sie ist leicht und beansprucht trotz grosser Federwege wenig Raum
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Traktionskontrolle
Verhindert auf elektronische Weise das Durchdrehen der Antriebsräder.
zum Seitenkopf



Transponder
Sender im Rennwagen, der mittels entlang der Strecke aufgestellten Empfänger die Zeitmessung auslöst.
zum Seitenkopf



Transaxle
Unter Transaxle versteht man die Kombination von Getriebe, Differenzial und Achsantrieb in einem einzelnen Gehäuse. Gründe für ein sogenanntes "Transaxle-Getriebe" sind vor allem Vorteile bei der Gewichtsverteilung und eine gewisse Platzersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Getrieben.
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Übersteuern
Auch Oversteering genannt, Tendenz des Fahrzeuges mit dem Heck auszubrechen.
zum Seitenkopf



Unterboden
Boden aus Verbundstoff, der an der Unterseite des Chassis angebracht wird. Der Unterboden hat von allen aerodynamischen Hilfsmitteln die grösste Wirkung.
zum Seitenkopf



Untersteuern
Auch Understeering genannt, Tendenz des Fahrzeuges über die Vorderachse zu schieben.
zum Seitenkopf



Ventilpneumatik
In den meisten Formel 1 Motoren werden die herkömmlichen Ventilfedern aus Stahl durch Luftpolster ersetzt die von Pressluft erzeugt werden.
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Verbundstoffe
Materialien wie Kohlefaser, Kevlar,Nomex, Glasfaser und Harz, die verklebt und dann im Autoklaven verbacken werden.
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Warm Up
30 minütiges Aufwärmetraining am Sonntagmorgen vor dem Rennen. Das Warm Up findet immer 4:30 Stunden vor dem regulaeren Rennen statt.
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Warrd
Beim GP Bahrain wird das alkoholfreie Getränk Warrd bei der Siegerehrung statt dem üblichen Champagner eingesetzt.
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Wheelspin
Durchdrehende Räder
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Wing
Flügel.
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Winglets
Zusatzflügel.
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Zeittraining
Abschlusstraining.
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