Details

  Unter Berücksichtigung des Reglements der Formel 1 der FIA
Seit 1950 ist sowohl das Punktereglement als auch das Rennreglement häufiger geändert worden. Daraus ergeben sich verschiedene Sonderfaelle, die im unteren Abschnitt aufgefuehrt sind:
  • Zwischen 1950 und 1960 waren Fahrerwechsel erlaubt. Die erreichten Punkte wurden in diesen Fällen unter den Fahrern aufgeteilt.
  • Zwischen 1950 und 1960 zählte der GP der USA, ausgetragen in Indianapolis, mit zur Fahrer-Weltmeisterschaft. Es nahmen jedoch die europäischen Teams selten am Rennen teil.
    Seit 2001 findet das Rennen auf dem extra gebauten Indianapols GP Kurs statt.
  • Seit 1984 finden die Rennn auf dem Nürburgring nicht mehr auf der Nordschleife sondern auf dem neuen Nürburgring GP Kurs statt.
  • Es wurden bei der Bewertung der Fahrer- Weltmeisterschaft nur eine begrenzte Anzahl an Rennen gewertet.
  • Seit 1958 wird auch der Konstrukteurweltmeister ermittelt.
  • Wertungspunkte = Punkte die zur Fahrer Weltmeisterschaft zählten, Punkte incl. STR. = die tatsächlich erreichten Punkte.
  • Rennlänge: mindestens 300 KM oder max. 2 Std. Bei Regenrennen wird meist erst das Zeitlimit erreicht. Dann wird nach 2 Rennstunden das Rennen beendet.
  • Im Jahre 1997 wurden Michael Schumacher alle Wertungspunkte, jedoch nicht die Platzierungen, wegen einer schuldhaften Kollision mit Jacques Villeneuve, aberkannt.
  • In verschiedenen Jahren haben Fahrer das Team gewechselt. Hierbei sind die Fahrer in der Tabelle WM-Endstand mit dem jeweiligen Team aufgeführt.
  • Durch Rennabbrüche wurden folgende Rennen nur mit halben Punkten bewertet:
    • Spanien 1975, Unfall
    • Österreich 1975, starker Regen
    • Monte Carlo 1984, starker Regen
    • Australien 1991, starker Regen
    • Malaysia 2009, starker Regen
  • Die Platzierungen Platz 7 und Platz 8 werden erst seit 2003 statistisch erfasst.
  • Ab dem Jahr 2005 werden die Ergebnisse aus beiden Qualifyings addiert und die Summe der beiden Zeiten ergibt den endgültigen Startplatz. Nach 6 Rennen wurde die Startaufstellung wieder durch eine Qualifikationsrunde entschieden.
  • Bei dem GP USA 2005 zogen alle Rennteams mit Michelin Reifen die Fahrzeuge vom Start zurück. Es starteten lediglich 6 Fahrzeuge.
  • Änderung der Qualifikationsregel 2006
    Seit dem GP Europa auf dem Nürburgring GP Kurs findet die Qualifikation wieder im alten Modus statt. Es wird Samstags vor dem Rennen eine Einzelqualifikationsrunde aller Rennfahrer in umgekehrter Reihenfolge des letzten Rennergebnisses durchgeführt.
  • Aus Ford Cosworth wird Cosworth
    Ende des Jahres 2004 hat sich Ford im großen Rahmen aus der Formel 1 verabschiedet. Jaguar (Ford Tochter) wurde an Red Bull Racing verkauft und Ford Cosworth an einen amerikanischen Investor. Die Firma wird unter dem Namen Cosworth weitergeführt.
  • Qualifikationsreglement ab 2006
    • 15 Minuten - Platz 16-20
      Alle Piloten beginnen die Qualifikation gemeinsam, mit beliebiger Spritmenge und mehreren Reifensätzen. Die Rundenzahl ist nicht limitiert und soll somit für reichlich Action auf der Strecke sorgen. Denn: Nach der ersten Viertelstunde scheiden die fünf langsamsten Piloten aus. Die Plätze 16 bis 20 der Startaufstellung sind vergeben.
    • 15 Minuten - Platz 11-15
      Die verbliebenen Fahrer müssen erneut schnelle Zeiten in den Asphalt brennen - sämtliche Rundenzeiten werden wieder annulliert. So sind die Piloten gezwungen, ihre Wagen erneut auf die Strecke zu bewegen, um sich einen Platz für die abschließende Qualifikationssession zu sichern. Die fünf langsamsten Autos bekommen die Startplätze elf bis 15.
    • 20 Minuten - Der Kampf um die Pole
      Die Hälfte des Fahrerfeldes fährt im letzten Teilstück des Qualifyings um die Startplätze eins bis zehn. Allerdings müssen sich die Piloten dabei auf eine Spritmenge festlegen, mit der sie den Kampf um die Pole-Position angehen wollen. Bis zum Rennen darf dann nur der in der abschließenden Session verbrauchte Sprit nachgefüllt werden. Nach etwa einer Stunde und den mittlerweile schon obligatorischen Werbepausen zwischen den einzelnen Phasen steht das Ergebnis fest. Die Qualifikation ist nun auch für die bis zum Schluss verbliebenen Fahrer zu Ende. Sämtliche Wagen gehen am Sonntag mit den im Zeittraining verwendeten Reifen an den Start, dürfen diese aber künftig im Rennen wieder wechseln.
    • Beliebig nach- und auftanken
      Die Top10-Piloten sind an ihre Spritwahl aus dem Qualifying gebunden, zumindest für den ersten Stint im Grand Prix. Die restlichen Autos dürfen bis zur Öffnung der Boxengasse um 13.30 Uhr Ortszeit beliebig nach- und auftanken. Mit den neuen Bestimmungen soll den Fans endlich wieder ein spannendes Zeittraining geboten werden, in dem bis zur letzten Sekunde um die Pole gekämpft wird. Fraglich ist bislang noch, inwieweit dieser Modus verändert werden muss, sollte das Super-Aguri-F1-Team aus Japan schon im kommenden Jahr als nunmehr elftes Team an den Start gehen. Möglich wäre eine Aufstockung der "Ausscheidungsplätze" in den ersten beiden Teilsessions.
  • Das Team Scuderia Torro Rosso startet 2006 mit drehzahllimitierten Cosworth V 10 Motoren
  • Mc Laren werden im Jahr 2007 alle Konstrukteurwertungspunkte abgezogen Die Story